Was ist Community Supported Agriculture, kurz CSA?

 

 

Seit 2013 beschreiten wir mit der CSA-Landwirtschaftsgemeinschaft neue Wege auf dem Hof

 

CSA heißt in aller Kürze also: gemeinsam getragene Landwirtschaft.

Die Gemeinschaft ist es auch, die die geernteten Produkte und selbst erzeugten Lebensmittel erhält. Auf Basis dieser neuen Form des Land-wirtschaftens ist es uns Landwirten möglich, ein ganz besonders vielfältiges Lebensmittelangebot bereitzustellen. Gemüse, Getreide, Kartoffeln, Salate, Kräuter, Eier, Suppenhühner,  Brotbacken mit den Wierupern und Fleisch (Rind/Schwein).

 

...und gemeinsam ernten!         Für die CSA-Mitglieder gibt es Woche für Woche eine reiche Ernte.   Vor allem die Kinder freuen sich auf die wöchentliche Fahrt zum Abholen der CSA-Lebensmittel – schließlich kann man auf dem Hof immer viel erleben.

 

Warum CSA?

 

Immer mehr Menschen erkennen für sich die Bedeutung einer Ernährung mit gesunden, vitalen Lebensmitteln.

 

In Zeiten zunehmender Kommerzialisierung biologisch angebauter Produkte stellt sich dem Verbraucher jedoch häufig die Frage, wie viel Bio er für sein Geld erhält. In CSA  steht  auch der Verbraucher für gesunde, naturbelassene Lebensmittel in bester Qualität, die im Einklang mit Mensch und Natur entstanden sind.

CSA ist ein Modell der Zusammenarbeit zwischen Erzeugern und Verbrauchern.

Die Besonderheit:

Die Produkte der Landwirtschaft werden nicht  über den Markt vertrieben. Stattdessen fließen sie in einen neuen, von Verbraucherseite mitfinanzierten Wirtschaftskreislauf. So können Verbraucher und Produzenten gemeinsam gestalten und gemeinsam die Verantwortung für die Lebensmittelproduktion tragen.

 

Während die Verbraucher mit den Landwirten vereinbaren, direkte Vorauszahlungen für deren Betrieb zu leisten, verpflichten sich die Landwirte ihrerseits, in Quantität und Qualität Produkte anzubieten, die die Bedürfnisse und Erwartungen der Konsumenten so weit wie möglich erfüllen.

 

Die Vorteile von CSA liegen auf der Hand:

 

  • Produkte aus einer regionalen, nachhaltig betriebenen Landwirtschaft,
  • frische, gesunde Nahrungsmittel aus gesunder Natur
  • das Wissen darüber, wo, wie und von wem die Nahrungsmittel angebaut worden sind, die man isst,
  • Teil einer Gemeinschaft zu sein und Element des Kreislaufes und der Beziehung zwischen Anteilshalter, Hof, Erde und umgebender Gemeinde zu sein,

       *   einen Beitrag zu leisten zu einer gesunden lokalen Ökonomie